Gründung im Geist des Oratoriums

Segnender Philipp NeriDas „Institut Sankt Philipp Neri“, entstand im Februar 2003. Inspiriert von der Grundidee des Oratoriums von Philipp Neri stellt es eine Antwort auf den offensichtlichen Verfall des Glaubens in Gesellschaft und Kirche und die zunehmende Polarisierung zwischen unterschiedlichen innerkirchlichen Denkrichtungen dar.

Ohne dem Zeitgeist und seinen Banalisierungstendenzen nachzugeben, will das Institut die Pflege der katholischen Tradition mit einer der Zeit gemäßen Pastoral verbinden. Mit dieser Zielsetzung wurde das Institut vom Heiligen Stuhl am 26. Mai 2004 unter aktiver Unterstützung durch den damaligen Kardinal Josef Ratzinger, unseren heutigen Papst Benedikt XVI., offiziell als Gesellschaft apostolischen Lebens päpstlichen Rechts anerkannt. Dr. Gerald Goesche wurde als Propst eingesetzt und 2007 in dieser Position bestätigt.

Das Institut hat sich im August 2004 im St. Afra-Stift im nördlichen Teil von Berlin Mitte, dem früheren Bezirk Wedding, niedergelassen. Es widmet sich der Pflege der traditionellen Römischen Liturgie und bietet tägliche Gelegenheit zum Besuch der hl. Messe und zur Beichte. Im Aufbau sind Programme zur geistlichen Betreuung von Alten und Kranken sowie Informations- und Bildungsveranstaltungen auf katholischer Grundlage. Schritt für Schritt wird dabei erkennbar, was das heißt: Zeitgemäße Pastoral in einer neuheidnischen Großstadt, in der man öfter eine Muslima in Burka als einen Priester in der Soutane sieht.

Was bisher erreicht wurde:

  • Freundliche Aufnahme durch den Ortsbischof, Kardinal Sterzinsky.
  • Als Träger des Instituts wurde ein „Freundeskreis St. Philipp Neri e.V.“ gegründet und als gemeinnützig anerkannt. Er kann Spendenquittungen ausstellen.
  • Gewinnung eines gesicherten Aufenthaltes in Kirche und Haus St. Afra.
  • In den Jahren 2004, 2005 und 2007 konnte je ein Mitglied des Institutes die hl. Priesterweihe empfangen.
  • Wir bringen dreimal im Jahr einen 16-24-seitigen Rundbrief heraus, um auch unsere fern von Berlin lebenden Freunde ohne Internet zu erreichen.
  • Wir haben einen hervorragenden Kirchenmusiker gewonnen, der die Orgel spielt und als regens chori den Aufbau von Schola und Chor vorantreibt.
  • Wir haben freundliche Kontakte zu traditionellen Instituten wie etwa den Benediktinern von Le Barroux, dem Institut Christus König und der Petrusbruderschaft. Besondere Beziehungen bestehen zum „Brompton Oratory“ in London, das uns in vieler Hinsicht ein Vorbild ist.

Was uns auf den Nägeln brennt:

Als Institut päpstlichen Rechts bekommen wir kein Geld aus dem Kirchensteueraufkommen, sondern müssen uns selbst finanzieren. So leben wir nach wie vor aus der Hand in den Mund und müssen darum kämpfen, mit unseren Zahlungen für Haus und Kirche sowie den anderen ständigen Verpflichtungen nicht in Rückstand zu kommen. Rechnungen von Versicherungen oder Mitteilungen vom Finanzamt lösen regelmäßig Beklemmung aus.

Unser Lebensunterhalt muß nach gewöhnlichen bürgerlichen Maßstäben als hochgradig ungesichert gelten - auch wenn der hl. Philipp über eine solche Aussage nur laut lachen könnte. Glücklicherweise haben wir kompetente Finanz- und Steuerberater gefunden, die uns dabei helfen, die vielerlei Klippen bei diesen irdischen Angelegenheiten zu umschiffen.

Voraussetzung für unsere weitere Arbeit ist neben der Sicherung unserer materiellen Lebensgrundlage die personelle Stärkung. Wir brauchen mehr Priester am Institut! Bei beidem sind wir auf vielfache Weise auf Ihre Unterstützung angewiesen. Das bedeutet:

  • zuallererst Ihr (möglichst regelmäßiges) Gebet,
  • dann aber auch, daß Sie mögliche Interessenten auf uns aufmerksam machen, Ineressenten für Gottesdienstbesuch und Engagement, potentielle Seminaristen, Priester, die ihre Liebe zu Christus in betonter Kontinuität von Tradition und Gegenwart leben wollen.
  • Schließlich sind wir für jede finanzielle Gabe dankbar - keine Gabe ist da zu groß oder zu klein. Unsere Aktion 2 mal 1000 Freunde macht es unseren Freunden möglich, uns wirkungsvoll zu unterstützen.

Schauen Sie sich auf unseren Seiten um. Stöbern Sie in den Rundbriefen, rufen Sie an oder schreiben Sie uns eine Email. Alles ist nur einen Mausklick entfernt.


Das Institut baut auf Ihre Spende

  • Ihre Spende per Überweisung:

    Freundeskreis St. Philipp Neri e.V.
    Bank für Sozialwirtschaft
    Kontonummer: 0001202100
    Bankleitzahl: 37020500
    IBAN: DE57370205000001202100
    BIC: BFSWDE33XXX

  • Ihre einmalige Spende per Lastschrift:

    über unser Spendenformular bei der Bank für Sozialwirtschaft:

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