Fest der Erscheinung des Herrn - 3. Oktavtag

8. Januar

Lesungen:

Aus der Predigt des hl. Bischofs Augustinus:

Es waren doch schon so viele Könige der Juden geboren und gestorben; sind denn etwa bei einem von ihnen Weise zur Anbetung gekommen? Nein. Sie hatten ja auch von keinem durch eine Stimme vom Himmel kenntnis erhalten. Hier ist aber wohl zu beachten: Diese Erleuchtung der Weisen ist ein großer Beweis für die Blindheit der Juden. Jene suchten im Lande der Juden den auf, den diese im eigenen Lande nicht erkannten. (4. Lesung)

Die Weisen fanden bei den Juden das Kind,das diese in ihrer eigenen Nähe nicht kennen wollten. Jene kamen von fernher in dieses Land und sie, die Fremdlinge, beteten das Kindlein Christius an, als es noch nicht einmal sprechen konnte; seine Mitbürger aber schlugen ihn ans Kreuz, obwohl er in seinem Mannesalter Wunderzeichen wirkte. Erstere beteten ihn in den kleinen Gliedern als Gott an, letztere behandelten Jesus nicht einmal wie einen Menschen, obgleich er große Zeichen tat; gleichsam als wäre es mehr, einen neuen Stern aufstrahlen zu sehen bei seiner Geburt, als zu schauen, wie die Sonne über seinen Tod trauerte. (5.Lesung)

Und weiterhin ist zu beachten: Der Stern, der die Weisen an den Ort hinleitete, wo das göttliche Kind in den Armen der Jungfrau- Mutter lag, der sie auch zu der Stadt selber hätte hinführen können, entzog sich ihnen und erschien ihnen nicht mehr, bis die Juden selbst befragt worden waren nach der Stadt, in der Christus geboren werden sollte, und selbst auf Grund des Zeugnisses der Heiligen Schrift die Stadt angegeben und gesagt hatten: Zu Bethlehem in Judäa; denn so steht es geschrieben beim Propheten: Und du, Bethlehem, im Lande Judäa, bist keineswegs die geringste unter den Fürstenstädten Judas; denn aus dier wird hervorgehen der Fürst, der mein Volk Israel regieren soll. Was wollte die göttliche Vorsehung hierdurch anders andeuten,als daß bei den Juden nur die Heiligen Schriften bleiben sollte, durch welche die Heiden erleuchtet, sie selbst aber verblendet werden sollten? (6. Lesung)


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