Vigil der Erscheinung des Herrn

Die Vigil des Festes der Erscheinung des Herrn ist am 5. Januar.

Lesungen:

Predigt des hl. Bischofs und Kirchenvaters Augustinus:

Geliebteste Brüder! Unser herr Jesus Christus, von Ewigkeit her der Schöpfer aller Dinge, ist heute durch seine Geburt aus der Mutter unser Erlöser geworden. Er ist uns heute geboren worden in der Zeitlichkeit nach seinem eigenen Willen, um uns zum ewigen Vater zu führen; Gott ist Mensch geworden, auf daß der Mensch Gott werde; damit der Mensch das Brot der Engel genieße, ist der Herr der Engel heute Mensch geworden. (4. Lesung)

Heute ist jene Weissagung in Erfüllung gegangen, welche sagt: Tauet, Himmel, von oben her! Wolken, regnet den Gerechten! Erde, tu dich auf und sprosse den Erlöser! Mensch geworden ist also der, der den Menschen erschaffen hatte, damit durch ihn wiedergefunden werde der Mensch, der verloren war. Denn so bekennt der Mensch in den Psalmen: Bevor ich gedemütigt ward, habe ich gesündigt. Der Mensch hat gesündigt und wurde schuldig; nun wurde der Gottmensch geboren, damit der Schuldige erlöst werde. Der Mensch fiel, aber Gott stieg zu ihm herab in seiner Huld. (5. Lesung)

Welch wundervolles Geschehen, meine Brüder! Die Gesetze der Natur werden beim Menschen auf den Kopf gestellt: Gott wird als Mensch geboren; die Jungfrau empfängt, ohne einen Mann zu erkennen, und wird Mutter durch Gottes Wort; sie ist zugleich Jungfrau und Mutter; Mutter und doch unbefleckt; Jungfrau, und hat doch einen Sohn, obwohl sie keinen Mann erkannte; stets unberührt, aber nicht unfruchtbar. Nur der ist sündlos geboren, der ohne Umarmung eines Mannes nicht der Lust des Fleisches, sondern dem gehorsam des Geistes das Dasein verdankt. (6. Lesung)

Oration:

Allmächtiger, ewiger Gott, lenke unser Tun nach Deinem Wohlgefallen und laß uns an guten Werken überreich werden im Namen Deines geliebten Sohnes, der mit Dir lebt.

Kommemoration vom hl. Papst und Märtyrer Thelesphorus

Oration:

Gott, Du erfreust uns jedes Jahr durch die Festfeier Deines heiligen Märtyrers und Papstes Thelesphorus: gib uns gnädig, daß wir, nachdem wir sein Fest feiern, uns auch über seinen Schutz freuen können; durch unsern Herrn.


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