Fest der Erscheinung des Herrn - 4. Oktavtag

9. Januar

Lesungen:

Predigt des hl. Papstes Leo:

Nachdem wir gerade den Tag gefeiert haben, an dem die unversehrte Jungfrau den Erlöser des Menschengeschlechtes geboren hat, bringt uns, Geliebteste, das erhabene Fest der Erscheinung die Fortsetzung unserer Freude. Bei diesen rasch aufeinanderfolgenden Festen, die zudem einem ähnlichen Geheimnis gewidmet sind, darf die Frische unserer Freude und unser Erfer im Glauben nicht nachlassen. Denn es geschah zum Heile aller Menschen, daß der Mittler zwischen Gott und den Menschen schon als Kind der ganzen Welt verkündigt wurde, da er noch in einem unbedeutendem Städchen verborgen lag. (4. Lesung)

Obschon der Herr das israelische Volk und unter diesem eine Familie besonders auserwählt hatte, von der er die allen Menschen gemeinsame Natur annehmen wollte, so wollte er doch nicht, daß sein erstes Auftreten innerhalb der ersten Schranken seiner mütterlichen Wohnung verborgen blieb, sondern er wollte, daß alle ihn erkennen; er war ja auch für alle Mensch geworden. Den drei Weisen im Morgenlande erschien also ein Stern won ungewöhnlicher Klarheit, weit leuchtender und schöner als alle übrigen, der darum auch leicht den Blick und die Aufmerksamkeit aller, die ihn sahen, auf sich ziehen mußte. So konnte auch ein jeder gleich sich denken, daß diese ungewöhnliche Erscheinung nicht ohne Bedeutung war. (5. Lesung)

Er, der das Zeichen gesandt hatte, gab denen, die es sahen, auch die Einsicht, es zu verstehen; und was er ihnen zu verstehen gegeben hatte, ließ er sie suchen, und als er gesucht wurd, ließ er sich auch finden. Diese drei Männer folgen also der Führung des Himmelslichtes, aufmerksam beobachten sie das Zeichen, das vor ihnen her leuchtet, und ziehen ihm nach und werden so durch das Licht der Gnade zur Erkenntnis der Wahrheit geleitet. Nach ihrem menschlichen Ermessen glaubten sie, daß der neugeborene König, dessen Geburt ihnen angezeigt war, auch in der Königsstadt zu suchen sei. Aber der hatte ja die Knechtsgestalt angenommen und war nicht gekommen zu richten, sondern um gerichtet zu werden; darum hatte er sich Bethlehem, Jerusalem dagegen als Leidensstätte erwählt. (6. Lesung)


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